Acer Predator 15: Der Test
Über die Gaming-PC-Reihe Predator von Acer ist schon viel geschrieben worden. Wir haben uns der „sagenumwobenen“ PC-Serie ebenfalls mal angenommen und das Predator 15 Notebook etwas genauer angeschaut. Das mittlerweile auf dem Predator 15 und 17 eingespielte Upgrade hat das von uns getestete Gerät allerdings noch nicht erhalten.

Der Predator 15 von Acer im Einsatz.
Bevor wir zum eigentlichen Test des Acer Predator 15 kommen, kurz zur Ausstattung. Unser Gerät war ausgerüstet mit Intel Core i7-6700HQ (2,6 GHz / bis 3,5 GHz) Prozessor, einer NVIDIA GeForce GTX 980M Grafikkarte und 16 GByte DDR4 SDRAM Arbeitsspeicher. Die Festplattengröße kam auf 512 GByte SSD, plus weitere 2000 GByte HDD, das Full-HD-Display mit IPS besitzt zudem eine Größe von 15,6’’ (39,6 cm), bei einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln. Soviel zu den technischen Daten. Was aber bei dem Notebook sofort auffällt, begeistert und womit Acer komplett punkten kann ist das überragende schwarz-rote Design, das wirklich ein stückweit an das Alien-Monster aus den Filmen erinnert. Die Gehäuse wurden im Übrigen eigens kreiert. Auf der Geräte-Rückseite gibt es dicke Lüftungsschlitze. Den Bildschirmdeckel ziert das Predator-Logo, welches im Betrieb rot leuchtet. Allerdings ist das Gewicht mit 3,4 Kg relativ schwer.
Schaltet man den Predator 15 dann an und startet ein Spiel, bei mir war es unter anderem ein Billiard-Game, fallen die schnelle Rechenleistung, die schnelle Grafikleistung, die flüssige Handhabung der Spiele und viele mehr auf. Zudem fährt der PC richtig schnell hoch. Enthalten ist auch ein Bluray-Laufwerk, das man gegen den mitgelieferten Kühler auswechseln kann. Pluspunkte beschert einem auch der 6000 mah Akku, der für normales Surfen und Windows Tätigkeiten recht lange Laufzeiten ermöglicht. Und schließlich ist auch der Lüfter nicht zu laut, selbst wenn sich die Rechnerleistung bei gesteigerter Nutzung deutlich erhöht.
Das matte IPS-Display sorgt im Übrigen für eine kontrastreiche und farbtreue Darstellung, die durchaus zu begeistern weiß. Auch die Touchpad-Oberfläche erweist sich beim Test als sehr angenehm und auch der kühle Handballenbereich kann punkten. Die Umschalttaste leuchtet hier im Übrigen grün. Natürlich verfügt das Predator 15 bereits über USB 3.1 inkl. Thunderbolt 3. Insgesamt sind weitere 4 USB 3.0 Schnittstellen, eine Ethernet-Buchse und zwei Video-Ausgänge zu finden. Für Headsets stehen zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen zur Verfügung. Zudem ist die Tastatur beleuchtet und auch größere Datenmengen können problemlos bewältigt werden. Die Pfeil- oder WASD-Tasten sind farblich hervorgehoben. Dazu zählen auch die fünf zusätzlichen Makro-Tasten, die rot leuchten, genau wie der linke Teil der Tastatur. Der Nummernblock erstrahlt in blau. Als Betriebssystem ist hier Windows 10 zu finden, was auch wirklich gut und fließend läuft.
Vorabinstalliert sind einige Tools, die für Spieler durchaus nützlich sein könnten. Dazu zählt beispielsweise der XSplit Gamecaster, der es ermöglicht Spielesequenzen aufzunehmen und diese live ins Internet zu streamen. Zudem verfügt der Predator 15 über die hauseigene PredatorSense-Software, mit der man Temperaturen von Grafikkarte und Prozessor auslesen kann. Mit dieser Software lassen sich auch die Hintergrundbeleuchtung einstellen oder die Makro-Tasten konfigurieren. Ebenfalls kann man die Geschwindigkeit der Lüfter bestimmen oder das DustDefender-Feature starten, die die Rotationsrichtung der Lüfter regelmäßig für ein paar Sekunden umkehrt. So soll das Predator 15 vor Staubablagerungen geschützt werden.
Für externe Monitore gibt es einen HDMI- und DisplayPort-Ausgang. Darüber hinaus wird NVIDIAs G-Sync-Technologie unterstützt. Insgesamt sind also unzählige Features verbaut. Durch das mittlerweile eingespielte Upgrade kommen noch mehr Funktionen hinzu. Hier findet der Spielefan alles was er braucht. Optik, Haptik und Handhabung sind super. Die Spiele laufen flüssig, ohne ruckeln, der Sound ist gut und auch der Lüfter stört nicht. Überhaupt, der Predator 15 ist ein echtes Highlight in Sachen Gaming und konnte beim Spielen komplett begeistern.
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Ein Kommentar
Ich wohne in einer Gegend wo andere navis oft nichts mehr bringen . Z.b. wegen Schluchten. Daher würde ich es gerne testen.